Pay per Click (PPC) oder auf Deutsch das "Bezahlen für einen Klick" ist eine Methode, mit der Suchmaschinen die Kosten für eine Werbeeinschaltung abrechnen. Werbung kostet bekanntlich Geld. Das gilt auch für die Werbung, die du siehst, wenn du nach einem bestimmten Begriff bei z.B. Google suchst.

Wie funktioniert das?

Suchmaschinenwerbung ist so gestaltet, dass sie nur dann eingeblendet wird, wenn jemand nach bestimmten Begriffen sucht. Diese werden auch Keywords genannt. Klickst du nun auf eine dieser eingeblendeten Werbeeinschaltungen, so bezahlt derjenige, der diese Werbung eingeschaltet hat, einen bestimmten Preis. Dieser wird meistens in einem Versteigerungsverfahren ermittelt. Du selbst brauchst natürlich nichts zu bezahlen, außer wenn du selbst die Werbung eingeschaltet hast.

Wofür ist das gut?

Das ist vor allem für kleinere Unternehmen gut, die nicht viel Geld für ihre Werbung ausgeben können. Durch diese "Klickvergütung" haben sie eine Übersicht, wie oft User die Werbung tatsächlich anklicken und ansehen. Zudem können die Unternehmen dadurch ihre Werbeausgaben kontrollieren. PPC wird vorwiegend in der Suchmaschinenwerbung verwendet.

Wie viel kostet ein Klick?

Das hängt davon ab, wie viele Werbende einen Werbeplatz auf einer Suchmaschine buchen. Die Werbeplätze sind nämlich begrenzt. Der Meistbietende genießt dann den Vorteil, dass seine Werbung ganz vorne in den Suchergebnissen erscheint.